Nachdem wir meinen Onkel in Hue, der damaligen Kaiserstadt abgeholt hatten, sind wir nun in dem winzigen Dorf Don Sa angekommen.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCtNDyCF93Du4XPC5sXsb3cOFeFvEFfBylTb7fhxFytt3N6HFDC80x6g45YjrWrQ3cUXcvWtEVMdufPF_KMAXd4tujbMJV-UKYXPHVBxsaFgog1lOpPtHAN5w9uW4h_ksOzNXPRXp89Vc/s640/Neues+Bild+(15).bmp)
Mein Onkel ist ein entfernter Verwandter. Nur durch die Hilfe von Kusinen meiner Mutter konnte ich den Kontakt zu ihm aufnehmen. Er ist der Einzige im ganzen Familienclan, der noch weiß, wo sich das Dorf mit dem Geburtshaus meiner Großmutter befindet.
Im Dorf gibt es auch keine Straßen mit Namen oder Häuser mit Nummern. Wir sind also auf seine Hilfe angewiesen.
Mein Urgroßvater ist damals Großgrundherr gewesen.
Als die kommunistischen Truppen aus dem Norden in das Dorf einmarschierten, töteten sie seinen Sohn und enteigneten ihn. Mein Großmutter floh in den Süden, sie war damals noch ein Kind. Alleine baute sie sich eine Existenz auf.
Mein Urgroßvater blieb alleine und verarmt zurück.
Später gehen wir zu seinem Grab. Es war mein Wunsch dort hin zu fahren. Auch weil es meine Pflicht ist, denn ich vertrete damit meine Mutter und meine Oma, die es vor ihrem Tod nicht mehr geschafft hat es zu besuchen.
Die Familie, die wir im Haus antrafen, sind Nachfahren der Bauernfamilie denen das Haus damals von den Kommunisten zugewiesen wurde.
Sie sind sehr nette Menschen und wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden. Niemals würde meine Familie unser Grundstück zurück verlangen.
Ich filme und mache Fotos um sie meiner Mama zu zeigen, wo ihre Mutter sorgenfrei aufwuchs.
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Source: Google Maps
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Mein Onkel ist ein entfernter Verwandter. Nur durch die Hilfe von Kusinen meiner Mutter konnte ich den Kontakt zu ihm aufnehmen. Er ist der Einzige im ganzen Familienclan, der noch weiß, wo sich das Dorf mit dem Geburtshaus meiner Großmutter befindet.
Im Dorf gibt es auch keine Straßen mit Namen oder Häuser mit Nummern. Wir sind also auf seine Hilfe angewiesen.
Mein Urgroßvater ist damals Großgrundherr gewesen.
Als die kommunistischen Truppen aus dem Norden in das Dorf einmarschierten, töteten sie seinen Sohn und enteigneten ihn. Mein Großmutter floh in den Süden, sie war damals noch ein Kind. Alleine baute sie sich eine Existenz auf.
Mein Urgroßvater blieb alleine und verarmt zurück.
Später gehen wir zu seinem Grab. Es war mein Wunsch dort hin zu fahren. Auch weil es meine Pflicht ist, denn ich vertrete damit meine Mutter und meine Oma, die es vor ihrem Tod nicht mehr geschafft hat es zu besuchen.
Die Familie, die wir im Haus antrafen, sind Nachfahren der Bauernfamilie denen das Haus damals von den Kommunisten zugewiesen wurde.
Sie sind sehr nette Menschen und wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden. Niemals würde meine Familie unser Grundstück zurück verlangen.
Ich filme und mache Fotos um sie meiner Mama zu zeigen, wo ihre Mutter sorgenfrei aufwuchs.
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